Die letzte erste Nacht



Allgemein

Titel: Die letzte erste Nacht
Autorin: Bianca Iosivoni
Sprache: Deutsch
Genre: Young Adult
Seiten: 400
Erscheinungsdatum: 25.05.2018
Verlag: Lyx
Preis: 10€
Reihe: Band 3 der First-Reihe
ISBN: 978-3-7363-0717-9
Leseprobe: (Zur Leseprobe)


Autorin

"Schon seit frühester Kindheit ist Bianca Iosivoni, geb. 1986, von Geschichten fasziniert. Mindestens ebenso lange begleiten diese Geschichten sie durch ihr Leben. Den Kopf voller Ideen begann sie als Teenager mit dem Schreiben und kann sich seither nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören."



Klappentext

"Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern …
Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen – das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ..."


Meine Meinung

Den dritten Band der First-Reihe durfte ich mit der lieben Paula von @zwischen.prinzen.und.badboys(Instagram) zusammen lesen und es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, mich mit ihr auszutauschen. Wir haben am Tag zwischen 50-90 Seiten zusammengelesen.

Nachdem mich schon die ersten beiden Bände der Reihe unglaublich begeistert haben, war ich umso gespannter auf dieses Buch. Und was soll ich sagen? Bianca Iosivoni hat mich mal wieder nicht enttäuscht.

Auch in diesem Band hat sie ihren lockeren und einfachen Schreibstil beibehalten, der einen nur so durch die Seiten fliegen lässt und der einem es echt schwer macht, das Buch überhaupt aus der Hand zu legen. 
Bianca Iosivoni schreibt mit so viel Humor, womit sie mich oft zum schmunzeln bringt und gleichzeitig aber auch mit so vielen anderen Emotionen, sodass ich beim Lesen ein reinstes Gefühlschaos erlebe. 

Die Geschichte wird sowohl aus Tates als auch aus Trevors Sicht erzählt, was einem dabei hilft beide Seiten zu verstehen und sich besser in sie hineinzuversetzen. 
Bei Tate wusste ich am Anfang nicht, was ich von ihren Escapaden, wie den ganzen Partynächten, halten soll und ob ich sie mag oder nicht. Im Laufe der Geschichte blickt man aber immer mehr hinter ihre Fassade und kann ihre Gründe verstehen und sogar respektieren. Tate hat nämlich sehr mit dem Tod ihres Bruders Jamie zu kämpfen, der im letzten Jahr ihrer High School Zeit tot in seiner Wohnung gefunden wurde, angeblich durch einen Herzinfarkt. Tate aber kann und will dies nicht glauben und fängt deshalb an, an der gleichen Universität Kriminologie zu studieren, um herauszufinden, was mit Jamie passiert ist. Ich bewundere sie sehr für diese Kraft und den Willen, es unbedingt herauszufinden. 
Nach außen wirkt sie oft wie das Mädchen mit einem anderen Kleidungsstil und, das alles schafft und das nichts aus der Ruhe bringt, doch schaut man genauer in ihr Inneres, merkt man schnell, dass dies nicht so ist. Eigentlich ist sie ein ziemlich sensibler Mensch, der viele Probleme einfach in sich hineinfrisst und versucht durch Partys und One Nights Stands diese einfach zu verdrängen. Nur Trevor kann öfters hinter ihre Fassade blicken. 
Von Trevor war ich schon in den ersten beiden Bänden vollkommen begeistert, auch wenn er immer eher der stillere Typ war.
Schnell wird klar, dass auch er einiges mit sich herumschleppen muss und vielleicht nie wirklich mit seiner Vergangenheit abschließen konnte. Er würde alles für seine kleine Schwester und Familie tun und sie sein Leben lang beschützen. Aber nicht nur für diese Menschen, nein auch für seine Freunde und besonders Tate. Ich bewundere ihn sehr dafür, dass er Tate nicht eine Sekunde im Stich lässt, auch wenn sie ihn oft von sich weggestoßen hat.
Aber nicht nur Tate und Trevor konnten mich begeistern, nein auch die anderen aus der Clique konnten mich wieder oft zum Lachen bringen und vor allem von Dylan war ich in einer Situation total überrascht, aber lest selbst, ich will nicht zu viel vom Inhalt verraten.


Fazit

Ein Buch, dass uns zeigt, dass jeder Fehler macht und das Fehler machen absolut menschlich ist. Wichtig ist nur, dass man sich seine Fehler verzeihen kann und dafür gibt die Geschichte von Tate und Trevor einem unglaublich viel Kraft. Man lernt sich und anderen bedingungslos zu vergeben. Von mir gibt es mal wieder 5/5✨ und eine ganz klare Leseempfehlung.
Wenn ihr jetzt noch wissen wollt, wie der lieben Paula das Buch gefallen hat, dann schaut doch gerne auf ihrem Blog vorbei: Paulas Blog



Kommentare

  1. Super schöne Rezi�� Mir fällt gerade auf, dass ich dich auf meinem Blog erwähnt, aber gar nicht markiert habe �� Das werde ich nachholen! LG

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